Warum Gott das Böse erlaubt! Der Philosoph Stefan Molyneux behandelt die Frage, warum ein allmächtiger Gott das Böse zulässt, und konzentriert sich auf die Bedeutung des freien Willens. Er verwendet die Analogie eines Schachspiels, um zu veranschaulichen, dass Gott zwar den Rahmen bereitstellt, die Menschheit jedoch ihre eigenen Entscheidungen trifft – sowohl gute als auch schlechte. Stefan vergleicht die göttliche Autorität mit elterlicher Kontrolle und schlägt vor, dass, genau wie Eltern die Unabhängigkeit ihrer Kinder fördern, Gott Freiheit erlaubt, die das Potenzial für Leid einschließt. Diese Spannung zwischen göttlicher Intervention und menschlicher Autonomie wird untersucht, was in der Botschaft gipfelt, dass das Böse ein notwendiges Nebenprodukt der Freiheit ist, die für die moralische Entwicklung unerlässlich ist. 0:04 - Das Problem des Bösen 2:17 - Freier Wille und Verantwortung 8:30 - Elternschaft und Kontrolle 12:31 - Die Natur des Leidens 16:48 - Die Rolle Gottes im Leiden 19:20 - Freier Wille vs. göttliches Eingreifen 24:11 - Das Paradoxon des göttlichen Einflusses