Lighter: Das Orderbuch für ganz Ethereum (S7E22) In dieser Episode bin ich mit @vnovakovski, dem Gründer und CEO von Lighter, einer dezentralen Krypto-Börse, verbunden. Um das Gespräch zu beginnen, erkunden wir die drei großen Designentscheidungen von Lighter: Es wurde als ein benutzerdefiniertes Layer-2 auf Ethereum aufgebaut, es basiert auf Zero-Knowledge-Schaltungen zur Nachweisführung von Transaktionen und es läuft mit einem privaten Sequencer. Keine Sorge – wenn das wie Kauderwelsch klingt, erklärt Vlad alles. Jede dieser Entscheidungen bringt Kompromisse mit sich – aber auch große potenzielle Vorteile. Wir diskutieren, warum Ethereum das natürliche Zuhause für neue Rollups bleibt, von der Übernahme seiner Sicherheit bis hin zur Nutzung der wachsenden Komposierbarkeit von DeFi. Außerdem erläutern wir, was zk-Schaltungen tatsächlich sind, warum sie für Vertrauen und Sicherheit in einer Derivatebörse wichtig sind und wie sie in der Praxis verifiziert werden. Von dort aus gehen wir auf die geschäftliche Seite ein: wie man Liquidität in einer brandneuen DEX aufbaut, warum Lighter sich für ein ungewöhnliches Gebührenmodell entschieden hat und die wichtigsten Lektionen, die während einer verlängerten privaten Beta gelernt wurden. Schließlich zoomieren wir auf das größere Bild. Wie könnte DeFi aussehen, wenn die Komposierbarkeit wirklich Fuß fasst? Könnten spezialisierte Rollups wie Lighter das Rückgrat eines On-Chain-Finanzsystems werden, anstatt nur ein weiterer Ort für Spekulation zu sein? Bitte genießen Sie mein Gespräch mit Vlad Novakovski.