Heute habe ich mit einem Freund gesprochen, der im Immobilienbereich tätig ist und Design macht. Einige Sätze haben mich wirklich nachdenklich gestimmt. Sein Unternehmen hat in der Branche eine gewisse monopolartige Stellung, aber in der aktuellen Marktsituation, in der der Immobilienmarkt rückläufig ist, ist es dennoch sehr schmerzhaft, sich zu behaupten. „Ich hätte nie gedacht, dass ich in meiner Position auch arbeitslos werden könnte.“ „Das Unternehmen ist gesund wie nie, die Arbeit reißt nicht ab... aber es gibt kein Geld.“ „Draußen gibt es 30 Millionen an Forderungen, aber auf dem Konto sind nur 500.000 in bar.“ „Um die Qualifikationen aufrechtzuerhalten, müssen jeden Monat mindestens 35 Sozialversicherungen gezahlt werden, und das darf nicht zum Mindestlohn geschehen.“ Ich habe das Gefühl, dass das Hauptproblem des aktuellen Immobilienmarktes darin besteht, dass der gesamte potenzielle Markt nicht nur nicht wächst, sondern sogar schrumpft. In einer solchen Situation leben die meisten Nischen im Ökosystem wahrscheinlich sehr mühsam. Daraus wird deutlich, dass die Erreichbarkeit der Marktgröße (TAL) in Investitionen wichtiger ist als alles andere, sogar wichtiger als eine monopolartige Stellung. Wenn der Teich austrocknet, kann selbst der stärkste Fisch nicht überleben.