Fred entwickelte eine seltene Kinderkrankheit (Legg-Calvé-Perthes), eine Erkrankung, die die Blutversorgung der Hüftgelenke unterbricht. Die Knochen entwickeln sich nicht richtig. Die Ärzte sagten, es würde Jahre dauern, bis er normal laufen könnte. In der meisten Zeit seiner Kindheit lebte Fred mit Krücken und Beinschienen. Die Physiotherapie-Sitzungen waren schmerzhaft und schienen sinnlos. Während andere Kinder herumrannten und spielten, beobachtete Fred von der Seitenlinie. Er wurde zu einem Beobachter, lernte Menschen zu lesen und Muster zu erkennen, die andere übersahen. Seine Mutter weigerte sich, ihn aufzugeben oder Mitleid mit sich selbst zu haben. Sally Smith war entschlossen, dass ihr Sohn nicht durch seine Behinderung definiert werden würde. Sie fuhr ihn zu Spezialisten im Süden, drängte ihn durch die Therapie, selbst wenn es schmerzte, und akzeptierte seine Behinderung niemals als Ausrede für irgendetwas. Fred reagierte mit Entschlossenheit statt mit Selbstmitleid. Die Therapie war unerträglich, aber er hielt durch. Mit etwa neun Jahren änderte sich etwas. Die Kalziumablagerungen, die seine Hüftgelenke zerstört hatten, begannen sich zurückzubilden. Mit zehn Jahren hatte er durch tausende Stunden Therapie die Krankheit vollständig überwunden. Er konnte nicht nur wieder normal laufen. Er wurde der Star-Athlet seiner High School an der Memphis University School und erhielt Varsity-Briefe im Basketball und Football. Überlegen Sie, was das erforderte. Ein Kind, das jahrelang nicht richtig laufen konnte, wurde ein Varsity-Athlet. Wie Fred später sagen würde: „Die Angst vor dem Scheitern darf niemals ein Grund sein, etwas nicht zu versuchen.“